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Dieser Beitrag wurde vor dem Spiel gegen Soton geschrieben, weshalb man sich nicht vom ersten Absatz verwirren lassen sollte.


Geschrieben von Stefan Holzapfel


19 Spieltage in der EPL liegen hinter uns, 19 weitere noch vor uns. Wir sind Fünfter mit 33 Punkten, punktgleich mit dem Vierten Southampton, dafür schon 13 Punkte hinter der Spitze. Da ist es wieder, das 4.-Platz-Syndrom. Und das, wo man sich vor der Saison so viel vorgenommen hatte. Und nun?

Mich überrascht der Verlauf der bisherigen Saison nicht wirklich. Beginnend mit einer Saisonvorbereitung, die keine war. Einer Reihe von Spielern, die die WM mehr oder weniger in vollen Zügen mitgenommen haben. Dazu eine Reihe von Neuzugängen, die erst spät in das System integriert werden konnten. Und zu guter Letzt natürlich die uns treu bleibende Verletztenmisere.

Die WM sollte nicht als Entschuldigung genommen werden, da sie viele der Top-Klubs gleichermaßen betrifft und auch nicht jeder unserer Spieler bis ans Limit gefordert wurde (so waren weder Mertesacker, Podolski oder Cazorla Stammspieler und auch die Engländer haben sich ja nicht wirklich ein Bein ausgerissen). Trotzdem fehlen die entscheidenden Prozente aus der Vorbereitung, um in letzter Konsequenz Spiele wie gegen die Stokes dieser Welt, die keine/kaum Nationalspieler haben, zu ziehen. So war der Saisonstart mehr als holprig mit der Qual gegen Besiktas, dem Ausscheiden aus dem League Cup gegen Southampton, dem extrem schwachen Auftritt in Dortmund und einer Reihe von Unentschieden (Everton, Leicester, Citeh, Spuds und Hull).

Dabei waren die Leistungen nicht immer schlecht. Aber leider hat man sich zu selten selbst belohnt. Da war der Heim-Auftakt gegen das Top-Team Crystal Palace, das man trotz 76% Ballbesitz erst durch das Tor von Ramsey in letzter Minute bezwang. Dann unter anderem das Heimspiel gegen Manchester United, gegen die wir einfach nicht gewinnen können, egal wie „dünne“ die auch sind. 61% Ballbesitz, 9:2 Torschüsse und trotzdem verliert man 1:2 u.a. durch ein „Traumtor“ von Gibbs, welches uns zusätzlich den Torhüter kostet. Selbst die dreckigen Spiele wie gegen Pool werden in Überzahl in allerletzter Minute, wenn auch verdient, gegen die Wand gesetzt.

Alles in allem: Uns fehlt die Konstanz, sowohl als Team als auch die vieler Spieler (eigentlich alle außer Sanchez). Aber der Dezember lässt auf Besserung hoffen (abgesehen von der Niederlage gegen die Orcs), zumal nach und nach einige wichtige Spieler zurückkehren. Wo wir beim nächsten Punkt wären. Die Verletztenmisere.

Es ist schon immer wieder bewundernswert wie uns das Schicksal regelmäßig in den Allerwertesten tritt. Hier mal eine Aufstellung der gespielten Partien unserer Leistungsträger (von 19 EPL-Partien):

Debuchy (9), Koscielny (10), Gibbs (13+3),  Arteta (6+1), Wilshere (7+1), Ramsey (11+3), Özil (6), Giroud (5+4), Walcott (0+2), Diaby (0) 😉

Wir sind also weit entfernt von einer Stammformation, die mal regelmäßig auf dem Platz steht und gewisse Mechanismen entwickeln kann. Bleibt nur die Hoffnung dass unser neuer Fitnesscoach Shad Forsythe auf Dauer einen positiven Einfluss haben wird. Zum Teil ist das Problem aber auch hausgemacht. Einerseits ist der Kader qualitativ nicht breit genug, um wirklich ernsthaft um den EPL-Titel zu spielen. Monreal, Rosicky, Podolski, Campbell oder Flamini sind solide Spieler und mögen in gewissen Bereichen auch ihre Qualitäten haben, aber sie gewinnen für Arsenal keine Titel. Zum anderen müssen deshalb ständig dieselben Spieler auflaufen, ob der Akku leer ist oder gerade eine Verletzung überwunden wurde. Dies fördert neue Verletzungen. Und da sind wir letztendlich beim Manager.

Kaum einer steht zurzeit dermaßen unter Feuer wie Arsene Wenger, speziell bei den Fans. Und was sich da zum Teil abspielt, finde ich widerlich. Zuerst sollte man einmal überlegen, was dieser Mann in den letzten fast 19 Jahren mit Arsenal erreicht hat. Richtig, dieser Bonus kann nicht ewig gelten und sicherlich hat er in jüngerer Vergangenheit speziell in der Transferpolitik und der taktischen Ausrichtung Fehler begangen. Wenn man Titel gewinnen will, muss jeder Mannschaftsteil ausgeglichen besetzt sein. Dementsprechend hätte er im Sommer noch zwei Innenverteidiger, einen Sechser und einen Stürmer holen müssen. Auch die Umstellung eines Spielers auf eine für ihn nicht ideale Position mag in der Vergangenheit schon funktioniert haben, klappt aber nicht immer (z.B. Özil). Trotz alledem muss man festhalten, dass die Transfers, die er seit 2 Jahren tätigt Hand und Fuß haben. Özil (spielt nur auf der falschen Position), Debuchy (Upgrade für Sagna), Sanchez (eine Urgewalt), Chambers (ein Mega-Talent) und Welbeck (müsste nur noch den „Chancentod“ ablegen) sind durchaus sehr gute Transfers. Aber auch diese garantieren keine Titel, denn die Konkurrenz ist groß. Und an dem Punkt muss man wissen, was man bei und für Arsenal will.

Will man mit den Geldsäcken aus dem Westen Londons und aus Manchester (beide) mithalten und damit seine eigenen Ideale über Bord werfen? Das Financial Fairplay mit Füßen treten (siehe United … achja, die spielen ja nicht europäisch, da ist das ja egal),  und Ablösesummen und Gehälter bezahlen, die gar nicht selbst erwirtschaftet werden können? Oder will man jedes Jahr guten Fußball in der EPL und in der CL spielen und dabei noch ein positives finanzielles Ergebnis ausweisen? Klar wäre ein EPL-Titel oder ein CL-Titel klasse, aber dafür seine Identität verkaufen? Niemals. Dann lieber noch 10 Jahre Vierter und Aus im Achtelfinale der CL.

Und damit sind wir wieder bei den Aussichten für die zweite Saisonhälfte. Und die sind so schlecht nicht. Eine Reihe zurückkehrender Spieler, in der EPL ein Spiel gegen Southampton wo wir uns zumindest erst mal den vierten Platz zurückholen werden, FA-Cup gegen Hull (wissen wir schon wie es geht bzw. nicht geht) und ein CL-Achtelfinale gegen Monaco, welches trotz deren Defensivstärke alle Chancen auf ein Viertelfinale bietet. Und einen Titel gegen die Geldsäcke aus Manchester haben wir ja dieses Jahr auch schon geholt, auch wenn der ja nicht zählt. Warum eigentlich nicht? 😉

In diesem Sinne: Come on Arsenal!!!

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Der ein oder andere von euch hat es bereits auf Facebook mitbekommen. Wir starten eine neue Blogreihe, die den illustren Namen „Mein erstes Mal (mit Arsenal)“ trägt. Ihr ALLE (!) seid dazu aufgerufen, uns Eure persönliche Geschichte zu erzählen. Wie ihr Euch in den AFC verliebt und was ihr dafür aufgeopfert habt, wann ihr das erste Mal das Highbury/Ashburton Grove aufgesucht habt. Herzblutgeschichten eben (Einsendungen bitte an marc@arsenalfc.de).
Zur Premiere haben wir einen besonderen Post ausgegraben. Auf unserer alten Seite gab es im Forum die „User-Vorstellung“. Der gute Jenenser, ein wahrer Herzblut-Fan seit Kindestagen – trotz eisernem Vorhang (!) – nimmt uns mit auf eine Reise ins Michael Thomas-Wonderland. Aber lest selbst:

(Ehre wem Ehre gebührt – die Idee und Konzeption geht zurück auf unseren Döbelner (Ker)Sten.
Danke für den hervorragenden Einwurf!)


 

Geschrieben von Jenenser Gunner (05.10.2011)


 

Jenenser Überall

Bei mir war auch ein wenig Zufall dabei. Aufgewachsen in der Tätärä und in erster Linie Jena-Fan, war als Kind mein erster Wimpel einer ausländischen Mannschaft jener der Gunners. Es war ein Sonderwimpel zum Double `71, den mein Vater von irgendjemandem hatte, der bei Arsenals EC-Spiel in Magdeburg war. Das Teil hängt heute noch über meinem Schreibtisch. Und manchmal überkommt mich der beängstigende Gedanke, was gewesen wäre, wenn der Wimpel Lillywhite gewesen wäre….na, ganz schnell wegschieben. Jedenfalls war es ein Kleinod und da ich – spätestens seit 86 – ohnehin für den englischen Fußball schwärmte, war Arsenal mein Verein auf internationaler Ebene.

Fussballwoche (Fuwo)

Fussballwoche (Fuwo)

Arsenal Lok. Leipzig

Arsenal Magdeburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In unserer heutigen totalen Informationsgesellschaft kaum noch vorstellbar, aber das „Verfolgen“ meines englischen Lieblingsvereins beschränkte sich in den internet- und videotextlosen 80ern ausschließlich auf das montägliche Durchblättern der „Fuwo“, jener fachlich so hervorragenden Fußballzeitung der DDR. Man freute sich über Siege, ärgerte sich über Niederlagen, ließ sich die so herrlich klingenden Namen der Gegnerschaft wie Nottingham Forest oder Derby County auf der Zunge zergehen und versuchte sich die in nüchterner Druckerschwärze abgebildeten Namen wie O`Leary oder Merson in natura vorzustellen. Nur ganz ganz selten hatte man das Glück, daß auf den glücklicherweise empfangbaren Westsendern ARD oder ZDF am Sonntagnachmittag ein Spiel aus England zusammengefasst wurde, und so war es auch im Mai 1989. Ich wußte natürlich um die rechnerische Konstellation vor dem letzten Spiel in Anfield, und als Michael Thomas das Ding reinmachte, war kein Halten mehr in der von den Eltern gottlob verlassenen Wohnung in Jena-Lobeda, und die Couchgarnitur vom VEB Polstermöbel Kamenz wurde durch artistische Luftsprünge arg strapaziert.

Nur sechs Monate später geschah das Unfassbare. Aufgewachsen in dem Bewußtsein, angesichts des eisernen Vorhangs Arsenal niemals live in Highbury sehen zu können, fiel plötzlich die Mauer und die Welt stand offen. Im Sommer 1991 machte ich mich als damals 17jähriger auf ins gelobte Land und sah mein erstes Gunners-Spiel. 2:1 gegen Manchester City (mit Niall Quinn) nach 0:1-Rückstand, Alan Smith traf, ich sah Rocastle, Dixon, Limpar, Merson und diesen Tony Adams, der mich noch so viele Jahre begeistern sollte. Und ich weiß, wie noch auf der Fähre von Dover nach Oostende die Fangesänge nicht aus meinem Kopf weichen wollten. Spätestens seit diesem Tag war nichts mehr wie es war und es folgten unzählige Spiele meiner Gunners in England und allen möglichen Ländern Europas.

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So hat jeder seine Fangeschichte, und je länger diese ist, je mehr Täler man durchwandert hat, von Real Saragossa bis Stade de France, desto entspannter nimmt man auch Phasen wie die jetzige hin. Der Liebe zum Verein kann so etwas nie irgend einen Hauch anhaben. Nur wenn der Club seine Seele verlöre, die Kommerzialisierung das bisherige Maß noch deutlich übersteigende Ausmaße annähme, dann droht Gefahr für das „Fan-Dasein“.

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Wahnsinnsspiel gestern. Da stürmen wir ein ums andere Mal eine Abwehr, die in der Regel nicht mal gegen das Twelve Pins Sunday Pub Team bestehen würde und sind dennoch zu unfähig, den Ball an de Gea vorbei zu bugsieren. Gut – de Gea gehört zu den Besten seiner Zunft. Wenn ich jedoch beständig in die Mitte des Tores schieße, wo de Gea es sich schon auf einem Klappstuhl bequem gemacht hat, brauche ich mich nicht zu wundern, dass das Ding nicht rein geht. „Wenn Du nicht weißt, wohin mit dem Ball – schieß ihn einfach ins Tor“, sagte schon Vereinslegende Karl-Heinz Mohr zu seinen Kreisklasse-C-TV Haßloch-Bambinis. Bester Rat, den man einem werdenden Fussballer geben kann. Warum Jack Wilshere das gestern komplett vergessen zu haben schien, weiß der Gazza von Islington alleine.

Danach musste er sich noch – Kopf voraus – Marouane Fellaini an die Brust werfen, doch der blieb davon gänzlich unbeeindruckt, was ihm hoch anzurechnen ist (andere hätten da den sterbenden Schwan imitiert). Nun freuen wir uns alle über ein wenig Feuer, wenn es gegen die Mancs geht. Ein Keown-Moment, etwas Rumgeschubse, Pizza-Attacken. Aber doch nicht in der ersten Halbzeit, wo es noch um Alles geht. Bisschen mehr Besonnenheit wäre wünschenswert, Herr Wilshere. Jack ist halt so der „Bad Motherfucker“ auf einem Meter-Nichts, der ziemlich dicke Klöten hat, die aber immer im falschen Moment auf den Tisch haut. Bräuchte mal ein Paar Schellen von Baba Tony Adams.

Und sonst so? The Ox war überragend, agil und ziemlich überall zu finden. Arteta hat ein super Spiel geliefert (you see that, haters?). Chambers hat ebenfalls mit viel Offensivdrang überzeugt. Und dann war da noch dieser Ladies Love Cool O.G., der das AFC-Tor der bisherigen Saison erzielte. Ansatzlos. Zur Seite mit Euch.

Jetzt wird – wie üblich – wieder nach AW’s Kopf geschrien. Die Rot-Weiße-Gemeinde auf Twitter und anderen intimen Social Media Kanälen zerbeißt sich mit Genuss im virtuellen Raum die Kehlen. Den Besonneneren dürfte das fremd sein. Eigentlich muss es in Halbzeit Eins 3-4:0 für uns stehen uns dann ist das Ding durch. Dann demütigt man diese Kick-Rush-Ästhetiker aus Nord-West-England mit 6-7:0 und schaukelt sich bis Mittwoch genüsslich die viel zu großen Cojones. Aber nein: „We’re playing football the Arsenal way“. Zack – 0:1, bum – 0:2. Wenn di Maria’s Kopf so schnell wie seine Beine wäre, steht es am Ende 0:3. War er glücklicherweise nicht, so dass wir dem Giroud’ischen Meisterstück beiwohnen konnten.

Schön auch, wenn man das mit fu**ing John Lennon-Lookalike und Yoko Ono-Manc-Schnepfe im ansonsten 5zu1 von Gooners-gefluttetem Berliner-Pub sehen muss. Disgraceful.

Ein Ausblick: Wir gehen gegen Dortmund zu Hause ebenfalls unter und verspielen dann gegen Istanbul die K.O.-Phase. Im Endeffekt spielen wir donnerstags auf Spuds…äh… ITV um eben gegen diese Scummers nördlich der Seven Sisters Road im Finale einen weiteren Paris-Moment zu erleben. Wird natürlich so nicht passieren. Am Mittwoch werden die Hummeln aus Lüdenscheid-Nord quer übers Emirates-Spielfeld gejagt und mit 1:3 nach Hause geschickt.

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AFC gegen MUFC ist natürlich immer eines der ganz großen Duelle in England. Zusammen mit Liverpool können sie wohl als ´die großen Drei´ im Inselfußball bezeichnet werden, denn es bedarf sicherlich noch 10, 20 Jahre gekaufter Titel von Chelsea und City bis die beiden annähernd den Stellenwert erreichen. Selbst Vereine wie Sunderland haben mehr Meistertitel als die beiden – allerdings können CFC und v.a. MCFC mit etlichen Zweitligatiteln glänzen. Davon hat United immerhin auch zwei (zuletzt 1975) – Arsenal hingegen hatte keine Chance dazu, weil sie seit 100 Jahren erstklassig sind.

Arsenal hatte historisch Erfolge immer mal wieder in Etappen (30er, Anf. der 50er, Anf. der 70er, Ende der 80er/Anf. der 90er) bis Arsene Wenger Ender der 90er kam und den Club dauerhaft an der englischen Spitze etabliert hat. ManU hatte große Erfolge v.a. in den 50ern und 60ern (die noch größer hätten sein können, wenn nicht 1958 bei einem Flugzeugunglück in München mehr als die halbe Mannschaft umgekommen wäre), danach war aber für Jahrzehnte Sendepause (eben auch mit Abstecher in die Zweite Liga). Anfang der 90er sind sie dann aber wie Phönix aus der Asche gestiegen und das Timing hätte nicht besser sein können: just in dem Moment, als im Fußball (v.a. in England erstmal) das große Geld auf den Tisch kommt (Sky, Premier League und kurz drauf Champions League), ist ManU wieder da und fängt an, mit einem einzigartigen Talentepool (Class of ´92 : Beckham, Giggs, Scholes, Butt, die Nevilles) und Eric Cantona den englischen Fußball zu beherrschen, wie es in ´jüngerer´ Vergangenheit nur Liverpool vermocht hat in den 70er und 80ern.

Erst Arsenal konnte ab 1997 mit Wenger und (damals) revolutionärem neuen Fußball Paroli und hat 1998 gleich das Double geholt und hätte das auch ´99 geschaftt, wenn, ja wenn, Dennis Bergkamp nicht in der Nachspielzeit des Cuphalbfinales gegen MU den wichtigsten Elfer der Vereinsgeschichte verschossen hätte … Ryan Giggs schoss dann in der Verlängerung das Tor seines Lebens und (nicht nur) die englische Fußballgeschichte nahm leider einen anderen Verlauf …

Für Jahre sollten beide Teams den Titel unter sich ausmachen: Liverpool hatte eine quasi jahrzehntelange Ligaauszeit, Chelsea hat zwar damals schon Geld ohne Ende verbrannt (weswegen sie dann ja so verschuldet waren, daß sie Abramovich zum Schnäppchenpreis angeboten wurden .. der die eigentlich gar nicht wollte bzw. überhaupt kannte: er wollte unbedingt Arsenal – die nicht verkaufen wollten – oder ManU – die ihm zu teuer waren mit damals 700 Mios) ), es aber trotzdem nicht nach oben geschafft und City ist noch in der zweiten und dritten Liga rumgegurkt.

Die Spiele gegeneinander hatten mitunter was von Gladiatorenkämpfen und waren in der Regel ´title decider´ – aufgeheizte Stimmung inklusive.

Gerade von ManU-Seite wurde auch mal ein ´wenig´Hass mit ins Spiel gebracht, weil man es Arsenal offensichtlich übelnahm, daß sie ihnen den Platz an der Sonne streitig machen konnten. Der sonst so friedfertige (… Scherz ..) Roy Keane sieht das im Nachhinein wie folgt:

„I had a lot of hatred for Arsenal because they were big rivals. 

I cant think of any other word  that springs to mind when when I was going into battle with Arsenal. Hatred was the word.

Usually when you play football one or two players you like but I don’t remember liking anybody at Arsenal.

When I was a player maybe I used that but I used to build myself up to have a hatred and get my body psyched because I knew I had to be at my angriest to be at my best against Arsenal.

I never felt like that against any other team but Arsenal certainly brought out something different in me.“

more to follow …

GET READY FOR THE BIG ONE!

 

 

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geschrieben von Jojo Waack

Nicht schon wieder. Das ist mein 3-Wort-Rückblick auf das Spiel gegen Swansea und davon könnt ihr euch auch meine Sicht auf das Desaster (ein anderer, dezent gesetzter Hinweis) gegen Anderlecht ableiten. Unser einziger Treffer gegen Swansea kam vom Player Of The Month für Oktober, Alexis “He scores when he wants” Sanchez. Unsere Defensive ist ähnlich unorganisiert wie Tottenham’s Transferbemühungen in den letzten zwei Jahren, aber wenigstens stößt Koscielny nach der Länderspielpause wieder zur Mannschaft. Für Debuchy läuft es in der Reha ganz gut, aber weder er, Özil noch Ospina werden direkt nach der Länderspielpause zurück sein. Giroud dagegen, der eigentlich bis zum Jahresende ausfallen sollte, nimmt nächste Woche schon wieder am Mannschaftstraining teil. Artetas Kniesehne erfreut sich zum Spiel gegen United dann auch wieder bester Gesundheit.

Apropos United – Laut ITV soll Mats Hummels statt zum kleinen Team aus Manchester zu uns wechseln wollen, und das schon im Januar. Wenger hat sogar angedeutet, dass es diesen Januar keine Sparpreiswochen werden, sondern er versuchen wird, einen anderen Verteidiger zu verpflichten. Trotzdem gibt es Gerüchte, dass wir den nächsten CR7 verpflichten werden – Goncalo Guedes. Für 40 Millionen Pfund ein echtes Schnäppchen, besonders da wir offensichtlich dringend einen weiteren Flügelspieler brauchen. Ein anderes Schnäppchen, Talisca, soll angeblich auch auf dem Weg ins Emirates sein. Der 20-jährige Stürmer soll nur 35 Millionen Pfund kosten. Warum sich die Gerüchte halten, dass wir komplett überteuerte Angreifer verpflichten, ist mir schleierhaft, aber wer auf jeden Fall nächsten Sommer verfügbar ist, ist Dani Alves, denn sein Vertrag läuft aus. Dass wir mit ihm in Zusammenhang gebracht werden, ist kein Wunder, immerhin ist unser Manager legendär knauserig und wir sind ziemlich kurz an Verteidigern, besonders wenn Chambers zum Innenverteidiger oder defensiven Mittelfeldspieler gemacht werden soll.

Mein letzte Woche angesprochenes Ziel von 13 Punkten aus den nächsten fünf Spielen können wir jetzt schon nicht mehr erreichen. Umso wichtiger, dass wir unsere Schwächephase beenden und gegen Manchester United so richtig auf den Deckel hauen – so unrealistisch wie das klingt. Sie sind im Moment defensiv mindestens genauso wacklig wie wir und im Mittelfeld sind wir ihnen überlegen. Was mir Sorgen macht sind Di Maria und unsere Unfähigkeit selbst das schlechteste United-Team seit Jahren zu besiegen. Wie auch immer – ich sehe uns diesmal im Vorteil, solange Sanchez seine Form behält und Ramsey oder Wilshere die Lust am Toreschießen wiederentdecken.

Up The Arsenal!

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„Same old Arsenal“. Du führst auswärts mit 1-0 gegen ein ohnehin schwierig zu spielendes Team. Es sind noch 15 Minuten auf der Uhr. Was machst Du? Versuchst Du a) das 2-0 zu erzielen oder b) das 1-0 zu halten? Im Hinblick auf Dienstag würde jeder klar denkende Fussballschauende zu Variante „b“ neigen. Man zieht die eigenen Spieler im Mittelfeld ein paar Meter zurück, stellt die Löcher zu und lässt dem Gegner vor allem keine Chance zu etwaigen Kontern. Warum auch – man führt ja 1-0 und muss tendenziell keine Offensivaktionen mehr starten. Dein Rightback setzt sich über 90 Minuten konstant auf den Arsch weil sein Gegenspieler ihn ein ums andere Mal nass macht? Gib ihm doch eine Hilfe. Vielleicht wechselst Du ihn auch aus? Wir aber spielen „football the Arsenal-way“:

Man lässt den Rightback (Chambers) auf dem Feld und verzichtet auf Hilfeleistungen seitens seines Vordermannes (Oxlade-Chamberlain). Man hätte auch einfach einen zweiten halbwegs fähigen „Sechser“ (Wilshere) einwechseln können, der sich notfalls auf rechts (oder links) verschieben kann. Oder jemand mit ausreichend Pace (Bellerin), obgleich derjenige noch weniger Erfahrung als der Bodenhocker hat. Pustekuchen. „Wird schon gut gehen“, denkt sich Le Prof.

Das 1-1 ist ein wundervoll getretener Freistoss (bezeichnenderweise von einem ehemaligen Scum-Spieler), zu dessen Ausführung es jedoch niemals kommen darf. Da kreiert Swansea bei einer Führung des AFC eine Kontersituation. Das gesammelte Mittelfeld steht in der Hälfte der Schwäne. Are you shitting me? Gibbs macht dann das einzig Richtige und haut Barrow gut 25 Meter vor dem Tor die Beine weg, da der sonst mit 2 eigenen Spielern vor ihm auf 2 Verteidiger zuläuft.

Dass das Spiel dann komplett kippt, war auch abzusehen. Natürlich kommt die Flanke über die rechte Arsenalseite nachdem Montero zum x-ten Mal an Chambers vorbeiläuft als wäre der ein unerfahrener 19-jähriger gelernter Innenverteidiger, der ganz alleine auf der Seite spielt obgleich er seit Spielbeginn seine Probleme mit Montero hat. Ach, warum denn während dem Spiel das Geschehen analysieren und darauf Einfluss nehmen? Das machen so Leute wie Guardiola oder Moaninho, die noch nie was in ihrem Leben gewonnen haben.

Also, was passiert? Montero überläuft Chambers, Mertesacker zieht sich nach Außen, Monreal muss gegen einen 10cm+ größeren Stürmer zum Kopfball. 2-1 Swansea. Monreal hat bis dato im Übrigen eine super Partie abgeliefert und Bony nicht einen Stich machen lassen. Da gab es seinerseits wenig zu verteidigen.

Es ist erschreckend, mit welcher taktischen Naivität wir in derartigen Situationen agieren. Das kann, darf und sollte NIEMALS passieren.

Bleibt zu sagen: Chapeau an Monk, der das Spiel mit 2 Wechseln (Barrow und Gomis) entscheidet. Wir dürfen uns nun tatsächlich mal auf die International Breaks freuen, da wir diese bitter nötig haben. Danach wartet zum Glück nur United. Wäre auch schlimm, wenn wir direkt gegen ein großes Team antreten müssten.


Wer sich noch tiefgründiger in die Diskussion einbringen möchte, kann gerne im Forum vorbeischauen. Da treten sich AKBs und Wenger Out’s virtuell in die Klöten und diskutieren eine etwaig verfehlte Transferpolitik sowie System- und Taktikfehler. Alles auf einem äußerst hohem Niveau. Dazu muss man sich nur auf der Seite registrieren und schon kann man mittels Tastatur zur imaginären Blutgrätsche ansetzen. Mitgliedschaft wird nicht benötigt. Ihr könnt auch in die Kommentare schreiben oder Facebook-gemäss den Post liken bzw. disliken (die Wunder der Technik). Ansonsten gibt es anhängend die Post-Match-Analyse von Jamie Carragher und Craig Bellamy, die sehr interessant ist.

https://www.youtube.com/watch?v=cKjquE4gypk#t=283

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Zwei Tage später. Hangover ansatzweise verkraftet. Der imaginäre Horizont klart langsam wieder auf – nicht zuletzt, weil auch Ölimperien fallen können (wie Babylon). So hat sich Vincent Kompany mit seinem Tweet gen Arsenal ziemlich schnell selbst „ge-hamstringed“.

Bringt uns als Gooner allerdings auch nur einen kurzen Moment der Genugtuung. Zu bitter haftet der Nachgeschmack dieses eklatanten Auftritts von Dienstag noch am Gaumen. DB10 hat das ja am gestrigen Abend bereits Revue passieren lassen. Eine Farce sondergleichen? Ach was – same old Arsenal. Als Gooner sitzt man nicht mal bei einem komfortablen 6:0 entspannt vor dem Fernseher bzw. im Stadion. Wo hakst? Was hakt? Da spalten sich die Gemüter – falscher Trainer, falsche Aufstellung, unmotivierte Herangehensweise, kein hochqualitativer DM im Kader, zu viele Verletzte, zu wenig annehmbare Abendgestaltung in Shoreditch, Lasagne, Frimpong’s Absenz. Diskussionsbedarf kann natürlich gerne bei uns im Forum ausgelebt werden.


Bei all der Negativität der letzten 24 Stunden +, sollten wir uns jedoch über die kleinen Missgeschicke im Leben der Mitkonkurrenten freuen können. So gab Chel$ki’s portugiesischer Gnom kürzlich zu Protokoll:
Moaninho

Lieber Herr Moaninho, ist halt bei Fanzusammensetzung  aus Alt-Nazis und neureichen Schnöseln nicht anders zu erwarten. Der gemeine Chel$ki-Anhänger hält QPR ohnehin für die Abkürzung von „Quality Process Reframing“ oder „Quantitative Piss Range“ (je nachdem, ob Schnösel oder Alt-Nazi). Aber schön zu lesen, wenn so ein eigentlich nicht-existenter Verein selbst von dem eigenen Trainer abgewatscht wird. Class is permanent, oder?


Der zumeist zu unrecht gescholtene verlorene Sohn, Olivier Giroud, seines Zeichens Hugo Boss-Model und Praktiker der freien Liebe, kehrt nun doch schon früher als erwartet zurück. So gab AW kürzlich zu Protokoll, dass OG12 nach der internationalen Langweiligkeits-Zwangspause wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren wird. Ich höre schon den Großteil schnaufen aber ein Spieler mit seiner Ballbehauptungsfinesse und Arbeitseifer hätte der Mannschaft in den letzten Minuten am Dienstag einen deutlichen Mehrwert gebracht. Get well soon, you handsome french bloke.


Das Wichtigste zum Schluss:

Spursday

„Let’s all laugh at TTNHM“

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10 Tore in 16 Spielen, dazu 3 Vorlagen.  So lesen sich die aktuellen Statistiken von Alexis „El Maquina“ Sanchez.
Ich glaube, wir sind uns darin einig, dass es in den letzten Spielzeiten keinen Spieler gab, der so wenig Eingewöhungszeit brauchte sondern direkt auf den Punkt performte.

AW sprach gestern im Postmatch-Interview davon, dass es Alexis anfangs etwas an Selbstbewusstsein mangelte und er sich erstmal an das Zusammspiel gewöhnen musste. Erstere Ansicht hat AW eher exklusiv. Alexis rennt seit Tag eins schon gegen Horden von Gegenspieler an, nahm stellenweise das ein oder andere Dribbling zu viel, ließ es sich nach Ballverlust nicht nehmen, energisch nachzusetzen und sich den Ball zurückzuholen. Alles Eigenschaften, die das Fussballfanherz höher schlagen lassen. Dann noch sein Anmut, auch mal aus der Distanz draufzuhalten (gestern einige Male sehr knapp gescheitert). Da ist der Starstürmer, auf den wir alle gewartet haben.

Wenn beim MOTD gestern bereits Alan Shearer und Martin Keown zu dem Ergebnis kamen, dass sie Sanchez aktuell lieber in ihrem Team hätten als Eden Hazard,  so kann AW sich nun genüsslich selbst auf die Schulter klopfen – alles richtig gemacht!

Nun besteht unser Team ja nicht nur aus El Maquina. Calum Chambers war ein weiterer Lichtblick gestern (netzte sein Debüttor in der Premier League). So gab er die präzise Flanke zum zwischenzeitlichen 1:0 durch Alexis. On Point würde der Engländer sagen. Tatsächlich – und das können wir jetzt nur nochmals bekräftigen – war das ein sehr erfolgreicher Sommer in Sachen Transfers (auch wenn der heilige DM immer noch im Kader fehlt). Sanchez, Welbz, Debuchy, Chambers, Ospina. Wahnsinn. Mit der Doppel 6 kam gestern die nötige Ruhe im Defensivbereich, womit Burnley gar nicht zurecht kam und offensiv beinahe non-präsent war. Wir raubten uns hierdurch tatsächlich auch etwaiger Offensivaktionen, was mit der Einwechslung des Welsh Jesus im Verlauf des Spiels bereinigt wurde.

So können wir dann bitte am Dienstag gegen Anderlecht weitermachen.


THEO IS BACK!
Was haben wir uns gefreut. Direkt auf den Platz gekommen und torgefährlich wie eh und je. Die Schnelligkeit schien ihm ebenfalls nicht abhanden gekommen zu sein. Vielleicht/Hoffentlich darf er gegen Anderlecht noch einen Moment spielen.
Welcome back, Klein-Theo! Wir haben Dich vermisst.


Unsere German Gooners waren gestern vor dem Spiel zum Players Entrance geladen und konnten hier ein paar neue Mitglieder gewinnen. Aber seht selbst:

Pat Rice German GoonersGunnersaurus German Gooners

Für die Schalbesteller noch kurz zur Info:
Die Schals werden am Montag das Lager verlassen, brauchen allerdings ca. 7 Tage bis sie bei Euch ankommen (Warenversand). Wir bitten um möglichst viele Fotos mitsamt Schal. Ein besseres Repräsentationsobjekt gibt es kaum (außer die Flagge natürlich). Wer auf der alten Seite bereits unterwegs war, kennt noch die Rubrik „Schal On Tour“, worin DER SCHAL (Christopher Lambert Voice: „Es kann nur einen geben“) bereits Australien, Neuseeland, Marokko, Namibia und weitere schöne Orte bereist hat. Die Messlatte liegt also hoch.

Genießt Euren Sonntag. COYG!

 

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Die neue Onlinepräsenz von Arsenal Germany ist gestartet und mit ihr auch wöchentliche Blogbeiträge diverser qualifizierter Autoren. Natürlich freue ich mich auch einer der Besagten sein zu dürfen und euch in regelmäßigen Abständen auch an dieser Stelle Berichten und Meinungen zu präsentieren. Also quatschen wir nicht lange rum und kommen gleich zum Punkt.

Eine verkappte Doppel 6?! Ist das die Strategie der Zukunft für Auswärtsspiele von Arsenal? Am letzten Wochenende konnten wir bekanntlich den dritten Sieg der Saison einfahren. Bei Sunderland reichte es zu einem 2:0 Sieg. Sicherlich legten viele den Fokus auf Alexis Sanchez und die Offensivabteilung. Die ist ohne Frage auch bewundernswert. Aber mit den Schwächen in der Defensive war ich mehr gespannt, wie Wenger den Druck von der Abwehr nehmen wollte ohne dabei den Spielfluss zu hemmen.

Mit Blick auf den Spielbogen wurde mir schnell klar, dass es eine Art Doppel 6 richten sollte. Bestehend aus Arteta und Flamini. Konnte das wirklich die Lösung sein? Ich gebe zu ich war skeptisch, was sich nach dem Spiel als unbegründet herausstellen sollte. Die Taktik Sunderland hoch und früh zu pressen ging mehr als auf und die Absicherung im Mittelfeld durch zwei Arbeitstiere bildete die Grundlage dessen. Zwar wirkt das Mittelfeld von Arsenal mit zwei sehr defensiv orientierten Spielern wie Arteta und Flamini nicht so mobil und explosiv, wie man es sich wünscht. Aus der momentanen Situation heraus schien es aber gerade diese defensive Stabilität zu sein, die der Mannschaft im Ganzen eine höhere Sicherheit, insbesondere in Puncto Ballbesitz verschaffte.

Kann diese Kombination also eine Lösung für die kommenden Auswärtsspiele sein? Ohne Frage müssen wir im defensiven Mittelfeld auf (kurze) Sicht eine Verstärkung einbinden. Ob wir diese bekommen wird der Transfermarkt im Januar oder wahrscheinlich erst im Sommer zeigen. Mit Spielern wie Wilshere und Ramsey dürfte sich die Kombination auf Sicht jedoch kaum durchsetzen. Fest steht, dass wir stets ein Arbeitstier im defensiven Mittelfeld benötigen. Ohne dieses stehen wir zu offen und sind mehr als anfällig für schnelles Umschaltspiel des Gegners. Doch basiert unser Spiel doch mehr auf der Qualität des letzten Passes. Eine solche suchten wir am letzten Wochenende vergeblich. Und weder Arteta (der noch mehr) noch Flamini können diese Pässe verlässlich spielen. Hinzukommt die Abschlussstärke von Ramsey in der Box. Eine Qualität auf welche wir schlicht nicht verzichten können.

Was bleibt also von unserer verkappten Doppel 6? Wie ich finde ein Modell, was gegen gewisse Gegner funktioniert und eine gute Alternative und Übergangsmöglichkeit darstellt bis wir uns auch auf dieser Position für die nächsten Jahre mit einem Weltklasse Spieler verstärkt haben.


111 Gründe German Gunners

Zum Schluß möchte ich noch Werbung in eigener Sache machen. Keine Sorge das ist mit dem Admin so abgestimmt 😉

Viele haben es vielleicht bereits mitbekommen, dass ich seit Monaten an einem Arsenal Buch für den Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag gearbeitet habe. Das Buch ist nun in der Serie „111 Gründe“ erschienen und trägt den Namen „111 Gründe den F.C. Arsenal zu lieben“. Das Buch ist bereits bestellbar und geht ab dem 1.November in den Verkauf.

Details zum Buch inklusive Leseprobe, findet ihr natürlich auf www.germangunners.wordpress.com.

Wer ohne diese Umwege gleich hier und jetzt bestellen möchte kann dies HIER tun.
Das Buch kostet 9,95€. Also gerade mal 1,5 Guinness 😉

Cheers
Chris (German Gunners)

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Das knappe 2:1 in Brüssel schwelgt immernoch in den Köpfen, doch steht bereits der nächste Gegner vor der Tür. Die zuletzt mit 0:8 geschundenen Black Cats aus Sunderland sollten als Aufbaugegner herhalten. Nur sollte dieser Gedankenansatz recht schnell verworfen werden. Da wird heute ein Kampf um jeden Zentimeter Grün anstehen, denn die Black Cats haben was gut zu machen.

Verzichten müssen wir weiterhin auf die Dienste von Laurent Koscielny, dessen Leidenszeit um voraussichtlich einen Monat verlängert wurde. Klein-Theo ist laut AW ebenfalls noch nicht spielbereit und Abou Diaby laboriert an einem kleineren Knöchelproblem. Welch Wunder.

Bleibt zu hoffen, dass die verbliebenen, fitten Jungs den Job zu unser aller Zufriedenheit erledigen und 3 Punkte mit nach London bringen. Ob der Prinz es wieder macht?

Mal was Anderes:
In Indien kam es die Tage zu einem Zidane’esquen Zwischenfall. Bobby Pires, der derweil in der indischen Premier League spielt, hat sich zur Halbzeit eine Kopfnuss vom gegnerischen Trainer eingefangen. Sind ja Zustände wie in Stoke. Laut Arseblog seien bis dato keine sichtbaren Schäden zu vermelden. Get well soon, Bobby.

Kickoff ist 16h CET. COYG!

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