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10 Tore in 16 Spielen, dazu 3 Vorlagen.  So lesen sich die aktuellen Statistiken von Alexis „El Maquina“ Sanchez.
Ich glaube, wir sind uns darin einig, dass es in den letzten Spielzeiten keinen Spieler gab, der so wenig Eingewöhungszeit brauchte sondern direkt auf den Punkt performte.

AW sprach gestern im Postmatch-Interview davon, dass es Alexis anfangs etwas an Selbstbewusstsein mangelte und er sich erstmal an das Zusammspiel gewöhnen musste. Erstere Ansicht hat AW eher exklusiv. Alexis rennt seit Tag eins schon gegen Horden von Gegenspieler an, nahm stellenweise das ein oder andere Dribbling zu viel, ließ es sich nach Ballverlust nicht nehmen, energisch nachzusetzen und sich den Ball zurückzuholen. Alles Eigenschaften, die das Fussballfanherz höher schlagen lassen. Dann noch sein Anmut, auch mal aus der Distanz draufzuhalten (gestern einige Male sehr knapp gescheitert). Da ist der Starstürmer, auf den wir alle gewartet haben.

Wenn beim MOTD gestern bereits Alan Shearer und Martin Keown zu dem Ergebnis kamen, dass sie Sanchez aktuell lieber in ihrem Team hätten als Eden Hazard,  so kann AW sich nun genüsslich selbst auf die Schulter klopfen – alles richtig gemacht!

Nun besteht unser Team ja nicht nur aus El Maquina. Calum Chambers war ein weiterer Lichtblick gestern (netzte sein Debüttor in der Premier League). So gab er die präzise Flanke zum zwischenzeitlichen 1:0 durch Alexis. On Point würde der Engländer sagen. Tatsächlich – und das können wir jetzt nur nochmals bekräftigen – war das ein sehr erfolgreicher Sommer in Sachen Transfers (auch wenn der heilige DM immer noch im Kader fehlt). Sanchez, Welbz, Debuchy, Chambers, Ospina. Wahnsinn. Mit der Doppel 6 kam gestern die nötige Ruhe im Defensivbereich, womit Burnley gar nicht zurecht kam und offensiv beinahe non-präsent war. Wir raubten uns hierdurch tatsächlich auch etwaiger Offensivaktionen, was mit der Einwechslung des Welsh Jesus im Verlauf des Spiels bereinigt wurde.

So können wir dann bitte am Dienstag gegen Anderlecht weitermachen.


THEO IS BACK!
Was haben wir uns gefreut. Direkt auf den Platz gekommen und torgefährlich wie eh und je. Die Schnelligkeit schien ihm ebenfalls nicht abhanden gekommen zu sein. Vielleicht/Hoffentlich darf er gegen Anderlecht noch einen Moment spielen.
Welcome back, Klein-Theo! Wir haben Dich vermisst.


Unsere German Gooners waren gestern vor dem Spiel zum Players Entrance geladen und konnten hier ein paar neue Mitglieder gewinnen. Aber seht selbst:

Pat Rice German GoonersGunnersaurus German Gooners

Für die Schalbesteller noch kurz zur Info:
Die Schals werden am Montag das Lager verlassen, brauchen allerdings ca. 7 Tage bis sie bei Euch ankommen (Warenversand). Wir bitten um möglichst viele Fotos mitsamt Schal. Ein besseres Repräsentationsobjekt gibt es kaum (außer die Flagge natürlich). Wer auf der alten Seite bereits unterwegs war, kennt noch die Rubrik „Schal On Tour“, worin DER SCHAL (Christopher Lambert Voice: „Es kann nur einen geben“) bereits Australien, Neuseeland, Marokko, Namibia und weitere schöne Orte bereist hat. Die Messlatte liegt also hoch.

Genießt Euren Sonntag. COYG!

 

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Die neue Onlinepräsenz von Arsenal Germany ist gestartet und mit ihr auch wöchentliche Blogbeiträge diverser qualifizierter Autoren. Natürlich freue ich mich auch einer der Besagten sein zu dürfen und euch in regelmäßigen Abständen auch an dieser Stelle Berichten und Meinungen zu präsentieren. Also quatschen wir nicht lange rum und kommen gleich zum Punkt.

Eine verkappte Doppel 6?! Ist das die Strategie der Zukunft für Auswärtsspiele von Arsenal? Am letzten Wochenende konnten wir bekanntlich den dritten Sieg der Saison einfahren. Bei Sunderland reichte es zu einem 2:0 Sieg. Sicherlich legten viele den Fokus auf Alexis Sanchez und die Offensivabteilung. Die ist ohne Frage auch bewundernswert. Aber mit den Schwächen in der Defensive war ich mehr gespannt, wie Wenger den Druck von der Abwehr nehmen wollte ohne dabei den Spielfluss zu hemmen.

Mit Blick auf den Spielbogen wurde mir schnell klar, dass es eine Art Doppel 6 richten sollte. Bestehend aus Arteta und Flamini. Konnte das wirklich die Lösung sein? Ich gebe zu ich war skeptisch, was sich nach dem Spiel als unbegründet herausstellen sollte. Die Taktik Sunderland hoch und früh zu pressen ging mehr als auf und die Absicherung im Mittelfeld durch zwei Arbeitstiere bildete die Grundlage dessen. Zwar wirkt das Mittelfeld von Arsenal mit zwei sehr defensiv orientierten Spielern wie Arteta und Flamini nicht so mobil und explosiv, wie man es sich wünscht. Aus der momentanen Situation heraus schien es aber gerade diese defensive Stabilität zu sein, die der Mannschaft im Ganzen eine höhere Sicherheit, insbesondere in Puncto Ballbesitz verschaffte.

Kann diese Kombination also eine Lösung für die kommenden Auswärtsspiele sein? Ohne Frage müssen wir im defensiven Mittelfeld auf (kurze) Sicht eine Verstärkung einbinden. Ob wir diese bekommen wird der Transfermarkt im Januar oder wahrscheinlich erst im Sommer zeigen. Mit Spielern wie Wilshere und Ramsey dürfte sich die Kombination auf Sicht jedoch kaum durchsetzen. Fest steht, dass wir stets ein Arbeitstier im defensiven Mittelfeld benötigen. Ohne dieses stehen wir zu offen und sind mehr als anfällig für schnelles Umschaltspiel des Gegners. Doch basiert unser Spiel doch mehr auf der Qualität des letzten Passes. Eine solche suchten wir am letzten Wochenende vergeblich. Und weder Arteta (der noch mehr) noch Flamini können diese Pässe verlässlich spielen. Hinzukommt die Abschlussstärke von Ramsey in der Box. Eine Qualität auf welche wir schlicht nicht verzichten können.

Was bleibt also von unserer verkappten Doppel 6? Wie ich finde ein Modell, was gegen gewisse Gegner funktioniert und eine gute Alternative und Übergangsmöglichkeit darstellt bis wir uns auch auf dieser Position für die nächsten Jahre mit einem Weltklasse Spieler verstärkt haben.


111 Gründe German Gunners

Zum Schluß möchte ich noch Werbung in eigener Sache machen. Keine Sorge das ist mit dem Admin so abgestimmt 😉

Viele haben es vielleicht bereits mitbekommen, dass ich seit Monaten an einem Arsenal Buch für den Schwarzkopf&Schwarzkopf Verlag gearbeitet habe. Das Buch ist nun in der Serie „111 Gründe“ erschienen und trägt den Namen „111 Gründe den F.C. Arsenal zu lieben“. Das Buch ist bereits bestellbar und geht ab dem 1.November in den Verkauf.

Details zum Buch inklusive Leseprobe, findet ihr natürlich auf www.germangunners.wordpress.com.

Wer ohne diese Umwege gleich hier und jetzt bestellen möchte kann dies HIER tun.
Das Buch kostet 9,95€. Also gerade mal 1,5 Guinness 😉

Cheers
Chris (German Gunners)

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So kann’s gehen. Da setzt sich unser IT-Mastermind Sebastian W. wochenlang an die Homepage, kreiert für Euch (und uns) eine sehr übersichtliche und vor Allem mobil erreichbare Seite, testet alles fünf- und sechsfach und dann – streikt ein kostenpflichtiges Tool (unsere Mitgliederverwaltung) und die Seite ist nur bedingt nutzbar. Das hat natürlich niemanden mehr gewurmt als den guten Sebastian, dem bei der Problemlösung die Hände gebunden waren, da diese extern (von der Firma der Mitgliederverwaltung) erfolgen musste.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Seite funktioniert nun in all ihrer Pracht!

Klickt Euch einfach mal durch, schmeißt Euch im Forum wieder virtuellen Dreck ins Gesicht, blutgrätscht Flamini für seinen TH14-Alexis-Vergleich – ob von mobilem Gerät oder Festrechner. Arsenalfc.de ist jetzt „Free Like An Eagle“.

Demnach auch nochmals vom gesamten Board ein herzlicher Dank an Sebastian W. für die hervorragende Arbeit! Wir lieben das neue „Baby“! 


Wir möchten an der Stelle auch nochmals einen besonderen Dank an die ehemaligen Webmaster Marten D., Sören G. und Markus F. aussprechen, ohne die ihr German Gooners in den vergangenen Jahren überhaupt keine Möglichkeit gehabt hättet, einem virtuellen Auftritt von Arsenal Germany beizuwohnen, geschweige denn Karten zu bestellen oder in der Mitgliederstatistik aufzutauchen. Marten und Sören werden uns glücklicherweise weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen

Tausend Dank an der Stelle nochmals!


Eine besondere Neuigkeit haben wir noch zu vermelden:
Christian Mader aka German Gunners hat ein Buch geschrieben. Drei Themen enthält es schon mal nicht:

– Gourmetberichte aus den entlegensten Ecken der hiesigen Hemisphäre
– Das Bartwuchsverhalten von Hipstern in und um Friedrichshain
– Die 111 sinnfreiesten Statements von Michael Owen in Handschrift von Harry Redknapp

Beim Schwarzkopf Verlag wird nun das Werk „111 Gründe, den FC Arsenal zu lieben“ herausgegeben.
Ein Sammelsurium der Gründe, warum jemand auf die illustre Idee kommt, diesem Verein zu folgen (Stichwort: Selbtgeißelung, jemand?).

Erwerben könnt ihr das gute Stück für schmale 9,95.-€ direkt über Schwarzkopf:

Christian Mader „111 Gründe, den FC Arsenal zu lieben“

(PS. Ja, es heißt „Arsenal FC“ aber das will man in Deutschland nicht verstehen. Das ist nicht auf Christian’s Mist gewachsen)

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Das knappe 2:1 in Brüssel schwelgt immernoch in den Köpfen, doch steht bereits der nächste Gegner vor der Tür. Die zuletzt mit 0:8 geschundenen Black Cats aus Sunderland sollten als Aufbaugegner herhalten. Nur sollte dieser Gedankenansatz recht schnell verworfen werden. Da wird heute ein Kampf um jeden Zentimeter Grün anstehen, denn die Black Cats haben was gut zu machen.

Verzichten müssen wir weiterhin auf die Dienste von Laurent Koscielny, dessen Leidenszeit um voraussichtlich einen Monat verlängert wurde. Klein-Theo ist laut AW ebenfalls noch nicht spielbereit und Abou Diaby laboriert an einem kleineren Knöchelproblem. Welch Wunder.

Bleibt zu hoffen, dass die verbliebenen, fitten Jungs den Job zu unser aller Zufriedenheit erledigen und 3 Punkte mit nach London bringen. Ob der Prinz es wieder macht?

Mal was Anderes:
In Indien kam es die Tage zu einem Zidane’esquen Zwischenfall. Bobby Pires, der derweil in der indischen Premier League spielt, hat sich zur Halbzeit eine Kopfnuss vom gegnerischen Trainer eingefangen. Sind ja Zustände wie in Stoke. Laut Arseblog seien bis dato keine sichtbaren Schäden zu vermelden. Get well soon, Bobby.

Kickoff ist 16h CET. COYG!

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Gestern Abend haben wir 88.Minuten gesehen, wie man unter keinen Umständen spielen sollte. Da kommt eine wirklich schwache Truppe aus Brüssel und schafft es schlussendlich mit Leichtigkeit, die mittlerweile schon gewohnte Defensivtranquillität ein weiteres Mal komplett zu entblössen. Und das nicht nur einmal – kurz nach dem 1:0 muss die Latte das wohl spielentscheidende 2:0 verhindern. Sign her up, AW. Offensiv ging kaum was und wenn sich dann doch mal ne Halbchance auftat , dann war der wiederholt bärenstarke Alexis dran beteilitgt.

Le Prof zeigte an seinem 65.Geburtstag glücklicherweise magische Huttricks. So schickte er in der 84.Minute den furchtlosen Prinz von Köln in die Schlacht gegen die 11-Mann-Mauer der Belgier. Wenig später (in der 88.Minute) erlöste aber erstmal Gibbo die mitgereisten, bereits ausgiebig gegeißelten Gooner. 1:1 nach schöner Flanke von Chambers, die Gibbs Volley ins lange Eck bugsierte. In der 90.Minute purzelte der Ball wieder zu Gibbs, der ihn in die Mitte flankte, wo ihn Alexis eroberte, sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den Ball hart in den Fünfmeterraum spielte. Der prahlte vom Abwehrspieler zu Lukas Podolski und wurde von selbigem aus 4 Metern in die Maschen gedroschen. Frustbewältigung. From zero to hero.

Nachdem der Prinz unter der Woche bereits mit einem gekonnten Affront gegen die Spuds die Gooner-Herzen aufpochen liess, sollte ihm das Siegtor irgendwie vorbestimmt sein. Zumindest will es das Märchen so. Wenger betonte postwendend die Wichtigkeit des im Sommer beinahe Abwanderten.

Am Samstag gegen Sunderland darf der Prinz da gerne weiter machen. Zwar gingen die gegen Southampton 8:0 unter – ist bei unserer eigenen aktuellen Verfassung allerdings wenig motivierend. Irgendwann muss der Knoten doch mal platzen. Samstag bitte.

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