Schlagwortarchiv für: Arsenal Deutschland

Nach der bekanntgegebenen Vertragsverlängerung von Coq ist es Zeit sich die Frage der Position des DM mit Blick auf die kommenden Jahre und insbesondere des anstehenden Transferfensters im Sommer zu stellen. Eine Frage, die ich ehrlich gesagt bis vor ein paar Wochen nicht habe kommen sehen. Aber das ist eben das Schöne am Fußball. Er überrascht einen immer wieder auch wenn man denkt, man hat schon beinahe alles gesehen.

Bevor man die Frage des DM aufwirft und diskutiert, muss an dieser Stelle vorab jedoch ein großes Kompliment an Coq ausgesprochen werden. Eine Chance, welche man quasi aus dem Nichts erhält in einer solch überzeugenden Art zu ergreifen, ringt mir meinen größtmöglichen Respekt ab. Und ich bin mir auch nicht zu fein dafür, einzugestehen, dass ich dies nicht habe kommen sehen, geschweige denn ihm dies zugetraut hätte. Also Hut ab!

Nun aber zu angesprochenen Grundproblematik. Wir haben alle nach einem DM geschrien. Wir sind uns alle darüber einig, dass es genau diese Position ist, die uns über Jahre wegen mangelnder qualitativer Besetzung zurückgehalten hat. Das eine Verstärkung in Gestalt von Schneiderlin, Carvalho oder wie auch immer der Spieler heißen mag, im Sommer kommen sollte, war für alle Gooner, zumindest im Kopf, gesetzt.

Nun stellt sich jedoch sicher nicht nur für mich die Frage, ob wir überhaupt noch den Bedarf haben aktiv zu werden. Leicht könnte man zu der Auffassung gelangen, dies wäre nicht notwendig. Und sicher wird Wenger Coq auch mit zugesagter Einsatzzeit zu einem neuen Vertrag gelotst haben. Doch hat das wirklich die finale Lösung des DM Problems zu Folge? Nach meiner Einschätzung nicht und ich nenne euch zwei gute Gründe warum.

Zum einen ist Coq ein Spieler, der im Defensivbereich flexibel einsetzbar ist. Bereits in der Vergangenheit hat er sich auf vielen Positionen (meist unfreiwillig) herumtreiben müssen und dies auch zumeist ganz ordentlich gemacht. So haben wir ihn bereits in der Innenverteidigung wie auch auf der defensiven Außenbahn gesehen. Das bedeutet für mich, dass Wenger ihn auch in Zukunft als einen Spieler betrachtet, den er für möglich entstehende Lücken flexibel einsetzen kann. Zwar haben wir Gabriel verpflichtet. Mit unserer Verletzungshistorie ist es aber nie verkehrt jemanden in der Hinterhand zu haben der auch diese Positionen ausfüllen kann.

Zum zweiten sehe ich nicht, dass wir im Mittelfeld außer Coq auf der Position des DM einen Ersatz haben, auf den wir langfristig setzen könnten. Flamini ist für mich nicht ansatzweise von der notwendigen Qualität und wird nach meiner Einschätzung im Sommer den Verein verlassen. Über ein neues Angebot ist in jedem Fall nichts bekannt. Bleibt noch der Kapitän Arteta für die Position übrig. Ungeachtet der Tatsache, dass Arteta für mich nicht der klassische DM ist, den wir benötigen, kann er diese Rolle nach meiner Einschätzung nicht mehr in der Intensität ausfüllen, wie wir es über eine ganze Saison benötigen. Er ist anfälliger geworden und hat in der Schnelligkeit auch erheblich eingebüßt. Das bedeutet nicht, dass er nicht ausreichend Qualität hat unserer Mannschaft weiterzubringen. Doch für eine ganze Saison kann man eben nicht mit ihm planen, zumindest nicht auf der Position des DM.

In der Konsequenz bedeutet das für mich, dass wir im Sommer die Position des DM in jedem Fall doppelt besetzt haben müssen. Mit Coq haben wir einen Spieler bereits im Kader. Ein weiterer fehlt noch. Wenn es Schneiderlin sein sollte, wo man ja munkelt, dass es bereits eine Einigung gibt, soll mir das mehr als Recht sein. Andernfalls wären wir wieder in der Situation der letzten Jahre stets eine Verletzung entfernt von einem unvollständigen Kader zu sein. Und was die Ausfüllung der DM Position dem Spiel von Arsenal bringen kann, haben wir denke ich in den letzten Wochen mehrfach sehen können.

Was meint ihr? Sollen oder sollen wir nicht die Position im Sommer angehen?

Cheers

Chris

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So macht man gute Miene zum guten Spiel.

Sowohl Le Bob als auch Santi haben später beteuert, daß sie keine Ahnung hatten, was für ein Schild ihnen diese wohlinformierte Fußballexpertin da für´s Foto hingehalten hat … naja, was sagt man nicht alles für die Medien …

Ganz nebenbei ist 2015 20-jähriges Jubiläum: 1994/95 war die letzte Saison, in der die Spuds das letzte Mal vor Arsenal in der Tabelle landeten (die 7., wir 12. – ja, so etwas gab es vor Wenger)

 

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Nachdem der Samstag uns wieder einiges an Druck aufgebürdet hatte (alle Top-4-Contender (außer Soton) hatten gewonnen), ging es gestern im Ashburton Grove gegen Villa. Ein wahrlich schwaches Villa. Das Team aus Birmingham hatte in seinen vorherigen 5 Partien nicht einmal (!) selbst getroffen. Gute Voraussetzungen also, die 3 Punkte in London zu behalten.

Und so sollte es auch kommen. Mit einer starken Startelf, welche die beiden Verletzungsrückkehrer Özil und Walcott beinhaltete, wurde Villa überrollt. Nach 9 Minuten klingelte es zum ersten Mal im Kasten von Guzan nachdem eine BFG-Clearance ihren Weg zum am Mittelkreis postitionierten Özil fand, der den halbhohen Ball „locker“ mit seiner linken Außensohle in den Lauf von Giroud bugsierte. Der HFB lief allein auf Guzan zu – vertendelte den Ball fast noch – und schloss mit einem schönen, halbhohen Heber zum 1:0 ab. Großartiger Konter-Fussball. Taktisch absolut tödlich von Villa, die Back-Four dermaßen hoch zu platzieren.

Weitere Chancen sollten folgen doch es dauerte bis zur zweiten Halbzeit bis wir das Netz ein zweites Mal fanden. Diesmal bekam Özil einen Zuckerpass von Giroud durchgesteckt und unser Magician platzierte die Kugel trocken aus knapp 15 Metern im langen Eck. Es folgten das 3:0 durch Theo, der schlechteste Elfmeter seit Rasensportbeginn von Santi zum 4:0 (schöner Einsatz von Chupa, der den Elfer rausgeholt hatte) und ein großartiges 5:0 durch Hector. A walk in the park.

Was wieder einmal auffiel, war unser kongruenter Mittelfeld-Abwehr-Verbund. Wie schon im Citeh-Spiel standen die Abwehrreihe und die davor positionierten Coquelin-Ramsey-Cazorla so eng beieinander, dass Villa überhaupt keine Möglichkeit bekam, die Bälle Richtung Benteke und Co. zu bekommen. Einzig bei hohen Bällen hatten wir 2-3 hitzige Situationen zu meistern. 53% Ballbesitz – in einem Heimspiel. 5:0. Irgendwas ist anders im Hause Arsenal.

Wenn man sich die Nachbetrachtungen ansieht/-hört fällt immer wieder der Vergleich zu den Zeiten der Invincibles, die sich ebenfalls durch ein enorm schnelles Umschaltspiel von Defensive zu Offensive auszeichneten. Und was Henry und Pires gestern zu sehen bekamen, dürfte sie doch sehr an sich selbst erinnert haben. Wir sollten uns nach dem Spiel allerdings nicht allzu sehr gehen lassen und übermutig werden. Wenn wir es endlich mal hinbekommen, diese Konstanz zu halten, dann kann in dieser Saison – auch in der Liga – noch einiges gehen. 15 Spiele = 45 Punkte = gibt es noch zu holen.

Am Wochenende kommt es zum allseits herbei gefieberten NLD an der Lane. Ein Spiel, das definitiv ein paar Nummern schwieriger werden dürfte, denn auch die Chickens-On-A-Basketball-Truppe aus dem nördlichen Teil der Seven Sisters Road macht ihre Hausaufgaben aktuell ganz gut (am Wochenende ein 3:0 Away-Sieg bei West Brom). Bis dahin könnte Alexis wieder fit sein. Folgende Aussage haben wir ja gestern schonmal ganz gut widerlegt:

Spuds Banter

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Man kann sich selten sicher sein, dass Arsenal einen Spieler verpflichten wird (man nehme Higuain im Sommer 2013), aber im Falle von Kristian Bielik scheint der Wechsel nur noch Formsache zu sein. Sowohl der Spieler selbst als auch Wenger bestätigten, dass sowohl ein Vertrag steht sowie eine Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro mit Legia Warschau ausgehandelt wurde. Wer aber ist dieser Spieler, der von vielen Zeitungen schon als der „neue Vieira“ bezeichnet wurde?

Kristian Bielik ist ein defensiver Mittelfeldspieler. Er ist 1,89 m groß und wKrystianBielik1_3157817biegt 78 kg, was ihn verglichen zu seiner Größe zu einem Leichtgewicht macht, aber er ist noch jung – erst 17 –  und hat noch viel Zeit sich zu entwickeln. Er wurde in der wahrscheinlich besten Jugendakademie Polens ausgebildet, bei Lech Posnan. Dort spielte er allerdings nur in den Jugendmannschaften. Im Sommer wechselte er dann nach Warschau, um auch dort zuerst nur in den Reservemannschaften eingesetzt zu werden. Da Warschau aber in 5 Monaten knapp 40 Spiele absolvieren musste, rutschte er in den Kader und wusste zu überzeugen. Er kam in 5 Spielen für die erste Mannschaft zum Einsatz und spielte davon 3 über 90 Minuten, außerdem wurde er einmal in der Europa League eingewechselt, was ihn zum jüngsten Spieler des Turniers macht.

Seine Größe ist nicht der einzige Grund, warum er mit dem Kapitän der Invincibles verglichen wird. Er spielt sehr genaue lange Pässe und seine Fähigkeit, die Geschwindigkeit des Spiels von seiner Position vor der Abwehr zu bestimmen, sticht jetzt schon aus seinem Spiel heraus. Außerdem fürchtet er sich nicht davor, wenn nötig, gegnerische Spieler im 1-on-1 zu umkurven. Trotzdem besitzt er die nötige Reife und Disziplin, sich mit solchen Versuchen nicht in Probleme zu bringen. Aufgrund seiner Größe ist er zumal eine Gefahr bei Standards. Bereits 3 seiner Tore erzielte Bielik für die polnische U-17-Auswahl nach Ecken.

Letztendlich ist er ein Risiko. Wenger selbst sagte, dass wenn Bielik einschlägt, 2,5 Millionen sehr wenig sind, aber wenn er zum nächsten Frimpong wird, 2,5 Millionen eine Stange Geld sind. Er ist ein defensiver Mittelfeldspieler, eine Position auf der wir mittelfristig Ersatz brauchen. Jung und sehr begabt. Wenn er diszipliniert bleibt, dürfte er ein wichtiger Bestandteil des Teams werden.

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Unser heutiger Gastautor ist Gründungsmitglied des Arsenal Germany Supporters Club. Der sympathische Hamburger John kam über einen wunderbaren Zufall zum AFC. Erst schenkte ihm sein Onkel ein Shirt der Gunners bevor ein paar Jahre später ein Familienmitglied bei Arsenal unter Vertrag genommen wurde. Er sollte eine große Karriere beim AFC hinlegen. Trefft John und lauscht seinen wunderbaren Anekdoten:


Geschrieben von John Davis


Normalerweise redet man ja nicht über sein erstes Mal und manchmal ist es auch gar nicht so klar zu definieren, was denn bzw. wann denn das erste Mal eigentlich war bzw. stellt es sich erst viel später heraus, was denn als erstes Mal zu Rate gezogen wird bzw. als dieses 1. Mal überhaupt erst angesehen werden kann oder soll. Geiler Satz – wer ihn verstanden hat, der kann weiterlesen. Wer nicht… ach, entscheidet selbst.☺

Ich würde sagen, mein 1. Mal ist sooo lange her, dass ich mich kaum noch dran erinnern kann. Ich war irgendwas um die 5 oder 6 Jahre alt, da hatte ich „Kontakt“ zu einem Verein, der eine Kanone als Wappen hat und welche damals noch nach Links zeigte.

Eine Kanone auf einem Trikot.

John David

„Cool!“ fand der kleine John aus dem schönen Hamburg, einer großen Städte im Westen der Republik. Noch ziemlich planlos was Ostdeutschland, Westdeutschland, Nord und Süd eigentlich bedeutet und dann plötzlich ein Trikot mit einer Kanone in der Hand . „You want to have it?!?“ war die lapidare Frage von Roger, meinem Onkel. „Yes, sure, but is it ok for Colin? It’s his Shirt.“ O-Ton Roger: „Just take it, Arsenal is rubbish!“ Ich habe das etwas zu große Shirt dann im Urlaub in Skipsea an der Ostküste Englands und in Hamburg mit Stolz getragen. In Rotherham, wo es mir gegeben wurde, war es nicht wirklich tragbar ohne doofe Kommentare zu bekommen.

Soviel zum ersten Kontakt. Einige Jahre später – das Trikot ist wohl auf einem Bolzplatz in Hamburg Lurup irgendeinem Nagel oder Zaun zum Opfer gefallen – gab es plötzlich und unerwartet fast keine DDR mehr. In Hamburg fuhren Trabbis über die Reeperbahn und das Jahr 1989/90 wurde irgendwie zu einem Speziellen. Der HSV fiel irgendwie immer mehr seiner eigenen Arroganz  zum Opfer und es wurde etwas ruhiger in Stellingen. Ich wurde gefragt ob ich nicht mit zu einem Fußballspiel möchte, wenn ich denn nach England komme. Klar wollte ich. Gefragt, getan. Ich begleitete meinen Onkel und meinen Cousin (ja, der dem das Trikot damals gehört hatte) zu einem Spiel nach London. QPR vs Arsenal. Es war ganz schick. Wir wurden durch die heiligen Hallen von QPR geleitet, zu unseren Plätzen gebracht und es wurde Bier serviert. Toll – Bier mit Alkohol! Beim HSV hatte Herr Krohn damals gerade Alkoholverbot im Volkspark ausgesprochen. Der Gegner von QPR war diese Mannschaft mit der Kanone. FC Arsenal London. JA, so „kannte“ ich die und eigentlich waren die mir völlig egal – genauso wie QPR. Da spielte zwar ein persönlicher Bekannter aber für mich war es der Erlebnisfaktor, den ich bei dem Ganzen gesehen habe.

David Seaman QPR

Fußball am 03.03., dann noch auf der Insel, in London. Was will man mehr. QPR hat gewonnen. Arsenal hat mit einer Mannschaft gespielt, deren Namen mir in einigen Jahren noch sehr oft durch Gesänge, Geschichten und tollen Momenten wieder vor Augen erscheinen sollten und ich muss gestehen – ich bin nach Jahren noch dankbar, dass ich diese Jungs alle zusammen spielen sehen durfte und konnte. Wenngleich sie dann auch in der vermeintlich falschen Mannschaft gespielt haben. Ich bin dann am Montag nach Hause geflogen und habe in der Zeitung, die ich in Heathrow bekommen habe, genau das gelesen, was ich am Samstag eigentlich schon wusste. Der Torhüter von QPR wechselt für eine Rekordablöse zu Arsenal. Toll, dachte ich, er ist in dem Moment der teuerste Torhüter seiner Zeit, ist einer der nettesten Menschen, die ich im Fußball und privat kenne, und ich hatte sogar schon mal ein Trikot von den Typen mit der Kanone. OK, ich folge ihm dann mal und schau, was das für eine Truppe ist, wenn es soweit ist.

David Seaman Arsenal Germany

Es dauerte dann noch gut 7 Jahre bis zu meinem nächsten Spiel. Chelsea vs Arsenal FC. Arsenal hat gewonnen, so wie es sich gehörte, und ich wusste: „JA, ich glaube das mit dem Trikot war ein Zeichen☺“. Diesem Spiel folgten dann noch viele weitere, meistens die Spiele der Champions League, denn da konnte ich den Fußball mit dem Reisen verbinden. Das eine „Reise“ nach Dortmund nicht wirklich zu einem kulturellen Highlight werden würde, das ist jedem klar, aber ok – kann man ja auch immer mal wieder mitmachen. Zwischendurch stieß ich dann auf eine Homepage, die es sich zum Ziel gemacht hat, das Thema Arsenal FC als deutschsprachige Seite zu präsentieren. Das diese Seite wider Erwarten nicht auf der Insel entstanden ist, sondern wahrscheinlich in einer kleinen Studentenbude fast in Polen, war zu dem Zeitpunkt noch ein Geheimnis. ABER: der Typ, der diese Seite einfach mal so gestartet hat, ist letztendlich dann auch irgendwie schuld daran, dass ich mich doch viel mehr mit dem Thema Arsenal beschäftigt habe als ich es vorher gedacht hatte. Mein Dank geht hier also mal an die 001 (PVG).

Arsenal Germany ALT

Eine ganz spezielle Reise wurde die Reise zum Spiel Arsenal vs. Ajax Amsterdam. Wiedermal hatte ich die Möglichkeit, mich „einladen“ zu lassen, und ich konnte wieder mal jemand mitnehmen. Also klar: Ich nahm das Angebot an und sagte zu. Zwei Karten für’s Spiel, für die Players Lounge, für eine Box etc. Ein rundum Sorglos Paket. Ich fragte den Typen, der Uwe hieß und den ich eigentlich nur vom schreiben und vom telefonieren her kannte. Er hatte mir seinerzeit einige Karten für ein Spiel in Dortmund abgenommen, da sich nicht genügend Leute gefunden hatten und ich kurzfristig in genau der Woche geschäftlich nach Paris musste. Er war der Einzige, der zu dem Spiel gegen Ajax spontan bereit war, nach London zu fliegen, und das für lediglich ein Spiel und einen Abend. Wir kannten uns, wie gesagt, nicht aber es war der Anfang einer tollen Freundschaft, die ich heute nicht missen möchte. Danke Uwe (Methuwesalem) für die vielen genialen Momente und Erlebnisse. Uwe hat sicher einen unvergesslichen Abend, mit einer unfassbar hässlichen Krawatte erlebt. Wir waren zu Gast in der Box von Dennis Bergkamp und David und konnten aufgrund einer Verletzung David’s die komplette zweite Halbzeit damit verbringen, zu quatschen und zu genießen. Hups, ich schweife gerade ab…

Arsenal01

Arsenal02Ich war nie der Fußballkenner, der die taktischen Ausrichtungen, die Transfers, die Spieler oder gar die Wirtschaftslage des Vereins beurteilen oder gar besprechen würde. Ich war bzw. ich bin immer noch der Konsument, der sich freut, zu Spielen zu fahren, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, auszutauschen und eine geile Zeit miteinander zu verbringen. DAS ist in den letzten Jahren immer wieder auch ein Grund gewesen, diesem Verein zu folgen und sich mit den geilsten Menschen, die man sich vorstellen kann – was „Fantum“ angeht – zu treffen.

Die Gründung von Arsenal Germany war in der ganzen Geschichte dann tatsächlich irgendwann eine Selbstverständlichkeit und ich glaube, wir haben mit der Gründung und dem was da so passiert ist in den letzten ca. 16 Jahren eine Menge erreicht,und ich bin stolz ein Teil dessen zu sein! Der Typ, der nun schon seit ein paar Jahren nicht mehr dort spielt, der wundert sich noch heute, dass ich dem Verein so treu geblieben bin. Ich wunder mich nicht – ich würde sagen: „ALLES RICHTIG gemacht!“ Aus dem Titel „Mein Erstes Mal“ wurde dann doch irgendwie was anderes mit Randnotizen. Ich hoffe, ihr seht es mir nach.

Auf ganz bald mal. Ich hoffe, ich sehe bei meinem nächsten und hoffentlich nicht letzten Mal, wieder ganz viele von Euch, denn ihr seid irgendwie für mich das Salz in der Suppe wenn es um Arsenal geht.
„There is only one Team in London“ und „Hamburg ist blau weiß“!

DB10, El Presidente & JoHHn

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